Keine guten Nachrichten
Bezirk: Arzt-Stellenausschreibung ist wieder erfolglos – jetzt fix: Ab Jahresbeginn ist Landeck ohne Augenarzt
5. Dezember 2023 | von
Von Herbert Tiefenbacher
Weiterhin unbesetzt bleiben die vier vakanten Hausarztstellen in Pians (im Bild), Galtür, Landeck und St. Anton. RS-Foto: Tiefenbacher
Letzter Abgabetermin für die Bewerbungen war der 27. November 2023. Wie berichtet geht Dr. Gerhard Walter, dem für seine wertvolle Arbeit und sein Engagement zu danken ist, mit Jahresende endgültig in Pension. Findet sich kein Ersatz, gibt es im Bezirk Landeck keine augenärztliche Versorgung mehr.
HOFFNUNG NICHT ERFÜLLT. Leider hat sich die Hoffnung nicht erfüllt. „Ich wünschte, ich hätte eine bessere Nachricht für den Bezirk Landeck. Auf unsere aktuelle Ausschreibung hinsichtlich der sechs freien Kassenplanstellen im Bezirk Landeck hat sich bedauerlicherweise auch dieses Mal kein Bewerber gemeldet“, erklärt Günter Atzl, Direktor der Ärztekammer für Tirol, im Gespräch mit der RUNDSCHAU. Das bedeutet, dass weder die Augenarztstelle noch die anderen fünf Vertragsarztstellen nachbesetzt werden können. Damit steht der Bezirk Landeck ab kommendem Jahr ohne Augenarzt da. Die Ärztekammer Tirol wird sich weiterhin bemühen, diese Lücken in der ärztlichen Versorgung im Bezirk Landeck zu schließen. „Wir werden bei zukünftigen Ausschreibungen die sechs Stellen jedenfalls erneut ausschreiben“, sagt Direktor Atzl.
AUSGESCHRIEBENE STELLEN. Keine Bewerbung eingegangen ist auch für die Hausarztstelle von Dr. Markus Sprenger in St. Anton am Arlberg. Sprenger ging Ende Juni 2023 in Pension. Das war das zweite Mal, dass diese Vertragsarztstelle ausgeschrieben war. Bei den drei weiteren ausgeschriebenen Hausarztstellen handelt es sich bereits um eine Dauerausschreibung. Die beiden Hausarztstellen in Galtür (nach Dr. Benjamin Lechner) und Pians (nach Dr. Richard Antwi) sind seit Ende März 2022 verwaist. Die Hausarztstelle von Dr. Stefan Tiefenbrunn für Landeck ist bereits seit 30. Juni 2020 unbesetzt. Ebenfalls kein Interesse besteht an der Kassenplanstelle für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin für Landeck und Zams von Dr. Sonja Maria Rapperstorfer. Diese Stelle wurde am 30. September 2021 vakant. Die RUNDSCHAU wird weiterhin regelmäßig über die Ausschreibungen der Tiroler Ärztekammer für Kassenarztstellen aus Bezirkssicht informieren.
HOFFNUNG NICHT ERFÜLLT. Leider hat sich die Hoffnung nicht erfüllt. „Ich wünschte, ich hätte eine bessere Nachricht für den Bezirk Landeck. Auf unsere aktuelle Ausschreibung hinsichtlich der sechs freien Kassenplanstellen im Bezirk Landeck hat sich bedauerlicherweise auch dieses Mal kein Bewerber gemeldet“, erklärt Günter Atzl, Direktor der Ärztekammer für Tirol, im Gespräch mit der RUNDSCHAU. Das bedeutet, dass weder die Augenarztstelle noch die anderen fünf Vertragsarztstellen nachbesetzt werden können. Damit steht der Bezirk Landeck ab kommendem Jahr ohne Augenarzt da. Die Ärztekammer Tirol wird sich weiterhin bemühen, diese Lücken in der ärztlichen Versorgung im Bezirk Landeck zu schließen. „Wir werden bei zukünftigen Ausschreibungen die sechs Stellen jedenfalls erneut ausschreiben“, sagt Direktor Atzl.
AUSGESCHRIEBENE STELLEN. Keine Bewerbung eingegangen ist auch für die Hausarztstelle von Dr. Markus Sprenger in St. Anton am Arlberg. Sprenger ging Ende Juni 2023 in Pension. Das war das zweite Mal, dass diese Vertragsarztstelle ausgeschrieben war. Bei den drei weiteren ausgeschriebenen Hausarztstellen handelt es sich bereits um eine Dauerausschreibung. Die beiden Hausarztstellen in Galtür (nach Dr. Benjamin Lechner) und Pians (nach Dr. Richard Antwi) sind seit Ende März 2022 verwaist. Die Hausarztstelle von Dr. Stefan Tiefenbrunn für Landeck ist bereits seit 30. Juni 2020 unbesetzt. Ebenfalls kein Interesse besteht an der Kassenplanstelle für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin für Landeck und Zams von Dr. Sonja Maria Rapperstorfer. Diese Stelle wurde am 30. September 2021 vakant. Die RUNDSCHAU wird weiterhin regelmäßig über die Ausschreibungen der Tiroler Ärztekammer für Kassenarztstellen aus Bezirkssicht informieren.
