Von Selina Nardin
Bezüglich der Auskunft 20 Landecker Gemeinden kommt man zum Schluss: Die Anzahl der Hunde des Bezirks Landeck hat sich im Vergleich zu 2019 erhöht. In der Zeit von Corona haben sich einige Menschen ein neues Haustier in die Familie geholt. Jeder 24. Einwohner besitzt nun im Schnitt einen Hund, während es 2019 noch jeder 30. Einwohner war. Am Beliebtesten sind die Vierbeiner in der Gemeinde Kaunerberg, wo jeder 13. einen besitzt. Die Gemeinde Kaunertal hingegen hält die wenigsten Hunde, mit nur einem Hund pro 48 Einwohner. In einzelnen Gemeinden, wie zum Beispiel Kaunertal oder Tobadill, blieb die Hundeanzahl zu 2019 gleich, weniger Hunde wurden in keiner der 20 Gemeinden gezählt. In Stanz beispielsweise hat sich die Zahl der Hundebesitzer fast verdoppelt, indem sie von 17 auf 30 angestiegen ist. Insgesamt kommt man bei diesen 20 Gemeinden momentan zu einer Summe von 1 551 Hunden. Das entspricht einer Erhöhung von ca. 23% im Vergleich zu 2019, wo insgesamt 1 261 Hunde gezählt wurden.
HUNDESTEUER. Die Hundesteuer variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Es macht auch einen Unterschied, wie viele Hunde man hat. Es kann sein, dass man für jeden weiteren Hund doppelt so viel Steuer pro Jahr zahlen muss wie für den ersten. An manchen Orten bleibt der Geldbetrag jedoch für jeden Hund gleich hoch. Der durchschnittliche Betrag der befragten Gemeinden liegt jährlich bei 76,12 Euro für den ersten Hund und 110,64 Euro für jeden weiteren Hund. Am teuersten ist mit 128 Euro der erste Hund in Landeck. Dafür zahlen Hundeliebhaber in Faggen mit 166 Euro am meisten für jeden weiteren Hund. Mit nur 32 Euro für den ersten Hund, kommt man in Fendels am günstigsten davon.
Grafik: Nardin
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