„Das Symposium bereitet immer immens viel Arbeit, das geht sich heuer miteinander nicht aus. Dafür gibt es eine Malwoche in San Gimignano in der Toskana und einen Besuch der ”Biennale“ in Venedig. Wir konzentrieren uns ganz auf die Hobbymaler“, erklärte Lisa Krabichler. Inspiriert vom heiter melancholischen Theaterspiel „All das Schöne“, einem Einmannstück, gespielt von Peppi Spiss hatte man im vergangenen Jahr das Symposium unter den Titel „Beauty & Dialog“ gestellt. Zehn internationale Künstler waren an den Arlberg gekommen, um sich auszutauschen. Erfolgreich war ebenfalls die Hobbymalwoche unter dem Titel „Das Orange vom Twinni Eis – kein Grün“ mit Ausstellung in der Raiffeisenbank St. Anton.
KULTURFRAUEN WIEDER AUF DER BÜHNE. Viel Begeisterung löste auch das Stück „Die Tote im Buchclub“ aus, das die Arlberger Kulturfrauen unter der Leitung von Katharina Spiss auf die Bühne des Skimuseums brachten. Mit zwei jungen neuen Mitspielerinnen ging das mörderische Spiel gut auf. Diesen Sommer gibt es kein Theater, dafür eventuell im Herbst. Große Pläne gibt es hingegen für die „Arlberger Kulturtage 2025“. Pepi Spiss möchte „Kein schöner Land“ von Felix Mitterer erneut zur Aufführung bringen, das das Schicksal von Rudolf Gomperz während der Zeit des Nationalsozialismuses behandelt. Für Spiss nach wie vor ein hoch brisantes, emotionales Thema. Bereits die zehnten Arlberger Kulturtage hatten sich ihm gewidmet.