Das Bild aus dem Jahr 1999 zeigt die „Bauarbeiten am Lawinenschutzdamm“ in Galtür, wie der damalige Tourismusverband Galtür Silvretta dieses Foto beschriftet hat. Die Mauer beinhaltet bekanntlich auch das „Alpinarium Galtür“, dessen Architektur von Friedrich Falch aus Landeck stammt. Das Museum ist mit dem österreichischen Museumgütesiegel ausgezeichnet und war auch für den European Museum of the Year Award nominiert. Die derzeitige Dauerausstellung trägt den Titel „Ganz oben“. Es beinhaltet auch einen Erinnerungsraum mit Arthur Salners Tryptichon „Memento“, denn Anlass für den Bau war das Lawinenunglück am 23. Februar 1999 mit 31 Todesopfern. Welche weiteren Maßnahmen gegen die Lawinengefahr in Galtür von der WLV gesetzt wurden, war in der letztwöchigen RUNDSCHAU nachzulesen – und ist es online weiterhin: www.rundschau.at/landeck/lokales/237-bauwerke-und-16-millionen. Foto: Tvb Galtür Silvretta