Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Mitfåhr-Bankli, Spielenachmittage und mehr

29. Jänner 2019 | von Nina Zacke
Mitfåhr-Bankli, Spielenachmittage und mehr
Der erweiterte Vorstand: Christian Moschen, Edgar Ruetz, Herbert Wolf, Manuela Link, Andrea Ruetz und Reinhard Pfisterer (h. v. l.), Johanna Thurner, Katharina Schmid, Cornelia Moschen, Johannes Senn und Patrizia Auderer (vorne v. l.; Obmann Gabriel Castañeda-Senn fehlt krankheitsbedingt). RS-Foto: Zangerl

Der neue Verein „Mein.Grins“ präsentierte sich


 

„Mein.Grins“ will das Dorfleben auf verschiedenen -Ebenen fördern und das Zusammenleben noch angenehmer und abwechslungsreicher gestalten. Großgeschrieben werden -Regionalität, Kultur und Soziales. Vorgestellt wurde der Verein am 25. Jänner mit „Let’s Grins“.

 

Von Elisabeth Zangerl

 

„Mein.Grins“ wurde im August des Vorjahres gegründet. Obmann ist Gabriel Castañeda-Senn (er war bei „Let’s Grins“ krankheitsbedingt nicht dabei), Stellvertreterin Patrizia Auderer. „Wir haben lange diskutiert, dass wir gern etwas auf die Beine stellen möchten – aber eine Einzelperson allein tut sich schwer. Dann kam die Idee, einen Verein zu gründen“, erklärte Auderer. Ziel ist es, dem Dorfleben mehr Leben einzuhauchen: „Wir suchen Leute, die sich einbringen und mit uns gemeinsam Ideen umsetzen möchten.“ Natürlich werden auch unterstützende Mitglieder gesucht. Auderer & Co. geht es aber auch darum, die Menschen zusammenzubringen.

 

„GESELLIGES UND REGIONALITÄT IM VORDERGRUND“. Die ersten Projekte sind bereits umgesetzt: drei „Mitfåhr-Bankla“, die im Ort aufgestellt wurden. „Diese Idee wird gut angenommen“, freut sich die Obmann-Stellvertreterin. Grinner, die nach Landeck fahren möchten, nehmen dort Platz, Vorbeifahrende sind gebeten, die Wartenden mitzunehmen. Dies ist als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr gedacht. Das kulturelle Angebot soll ein paar Akzente erhalten – geplant ist etwa ein Sommerkabarett, eventuell auch ein Herbstkonzert. Besonders wichtig ist im „Mein.Grins“ ein Aspekt: „Wir möchten als Verein für Regionalität stehen“, erklärt Auderer. So wurde auch der Vorstellungsabend am 25. Jänner im Gemeindesaal ein „Abend für alle Sinne“– mit Regionalem wie Hauswürsten, Käse, Butter, Brot, Schnaps, Likör und vielem mehr, akustisch wurde ebenso Regionales geboten: die „Ohrenschmalzler“. „Eine Idee wären auch Markttage in Grins, bei denen regionale Spezialitäten angeboten werden“, sagt Patrizia Auderer.

 

SPIELENACHMITTAGE. Das zweitjüngste Vereinsmitglied, Katharina Schmid, wird demnächst einen Spielenachmittag für Sechs- bis Zwölfjährige organisieren – er soll in der Bücherei stattfinden,wo auch eine gesunde Jause kredenzt wird: „Wenn das gut ankommt, gibt es Wiederholungen“, ergänzt Auderer. Am Abend der Präsentation zählte der Verein an die 80 Mitglieder (möglicherweise waren es nach diesem Abend deutlich mehr) – der jährliche Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 20 Euro. Im Ausschuss sind neben Obmann Gabriel Castañeda und Patrizia Auderer Reinhard Pfisterer (Schriftführer), Manuela Link (Schriftführer-Stv.), Johannes Senn (Kassier) und Andrea Ruetz (Kassier-Stv.). Für den kulturellen Bereich ergänzen Herbert Wolf und Christian Moschen den Ausschuss.

 

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