Von Marlen Perl
Der Abend begann mit einem gemeinsamen Fackelzug der Jägerinnen und Jäger – begleitet von der Musikkapelle Bach, dem Trachtenverein Elbigenalp, einer Fahnenabordnung, der Jagdbläsergruppe sowie den Volksschulkindern der Gemeinde Bach – vom Jagdhaus zum Dorfplatz. Der Hubertushirsch wurde auf einem geschmückten Holzwagen, flankiert von Wildmeistern sowie dem Erleger und Pirschführer, den am Veranstaltungsort versammelten Besuchern präsentiert. Bezirksjägermeister WM Martin Hosp begrüßte in seiner Eröffnungsrede die zahlreich erschienenen Ehrengäste und bedankte sich bei Herrn Jan-Christian Dreesen für das Ausrichten der Feierlichkeit. Der langjährige Jagdpächter äußerte in seiner Hubertusrede die anfänglichen Bedenken hinsichtlich Witterung sowie Anklang der Veranstaltung bei Gästen und Bewohnern, welche sich allerdings als unbegründet herausstellten. Das Interesse an der Jagd wurde ihm von seinem Vater in die Wiege gelegt, dieser war es auch, welcher ihm die Relevanz von Nachhaltigkeit des Forstes und Waldschutzes näherbrachte, was Jan-Christian Dreesen bis heute ein großes Anliegen ist. Pfarrer Otto Walch segnete den, vor der Bühne platzierten Hubertushirsch und hielt den anschließenden Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung der Jagdbläsergruppe. Bei dem Grünen Abend im eindrucksvoll dekorierten Gemeindesaal fanden etwa zweihundert der geladenen Jagdbegeisterten Platz, weitere Besucher wurden bei den verschiedenen Ständen vor dem Gemeindehaus mit Speiß und Trank versorgt: Ein rundum gut organisierter und gelungener Abend, welcher der Außerferner Jägerschaft noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Jagdpächter Jan-Christian Dreesen betonte bei seiner Hubertusrede die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit und Naturbewusstsein bei der Jagd.