Von Albert Unterpirker.
SPG Lechtal : SV Sistrans - 0:3 (0:1). Spielertrainer Sebastian Huber war nach der Partie enttäuscht – und spricht von der ersten Meisterschaftskrise. Viel hat man sich vorgenommen, am Ende stand man mit leeren Händen da. „Zum Vergessen“, nickt ein enttäuschter Sebastian Huber nach der Partie. Die erste Viertelstunde verschlief Lechtal am Fußballplatz in Stanzach komplett, und fasste zudem „folgerichtig“ den 0:1-Rückstand aus. Anschließend zeigten sich die Hausherren bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Mehr noch: Es war über weite Strecken „ein Spiel auf ein Tor – aber wir machen keines“, weiß der Spielertrainer um dieses Manko bescheid. Zu allem Verdruss musste man nach „unnötigen Aktionen“ und Abstimmungsproblemen zwei weitere Treffer hinnehmen. Eine Geschichte, die sich bereits seit Meisterschaftsbeginn durchziehe. „Ein Wahnsinn, unnötige Gegentreffer, wir waren unkonzentriert“, nebenbei passte auch die Kommunikation untereinander nicht wirklich: „Wir haben zuwenig miteinander geredet“, so Huber, der zusammenfasst: „Wir müssten vorne nur die Tore machen, dann wäre es nicht so ein Problem. Leider ist das jetzt nun die erste Krise in diesem Jahr.“ Wie sieht das Krisen-Management aus? „Zusammenhalten, nach vorne schauen, wir müssen uns wieder aufrichten.“ Bezüglich dem Training müsse er sich noch etwas überlegen. Jedenfalls: In der Kabine sei es nach dem Match relativ ruhig gewesen. „Jeder macht sich Gedanken, es war ja ein Spiel auf Augenhöhe. Eigentlich sind es nur Kleinigkeiten, aber diese wirken sich in allen bisherigen Spielen ähnlich aus. Vielleicht braucht es einfach nur ein Erfolgserlebnis.“ Fließ? „Der Aufsteiger, die werden daheim sicher bissig sein – wir müssen dagegenhalten!“