Rundschau - Oberländer Wochenzeitung
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Ab Mitte März heißt es: „Nerven bewahren!“

ASFINAG plant umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auf der A12 zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost

Die ASFINAG plant offenbar eine umfangreiche Sanierung der A12 zwischen den Anschlusstellen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost. Die Arbeiten werden voraussichtlich von Mitte März bis November dauern, das Investitionsvolumen beträgt mehr als 22 Millionen Euro. Die motorisierten Innsbruck-Pendler werden sich während der Sanierungsphase wohl in Geduld üben müssen.
5. März 2024 | von Gebi G. Schnöll
Ab Mitte März heißt es: „Nerven bewahren!“
Die A12-Anschlussstelle Zirl-Ost: Wenn in den Morgenstunden der Pendlerverkehr rollt, kommt es oft zu Stauungen, die den Autoinsassen viel Geduld abverlangen. RS-Foto: Archiv
„Wir planen für 2024 eine umfassende Sanierung zwischen der Anschlussstelle Innsbruck-Kranebitten und Anschlussstelle Zirl-Ost. Im Zuge dessen erneuern wir die Fahrbahn in beiden Fahrtrichtungen, verbessern und optimieren die Entwässerung. Wir bringen alles auf den aktuellen Stand der Technik, und wir erneuern die Beschilderungen, die Wildschutzzäune sowie die Leitschienen im gesamten Bereich. Das ist bei derartigen Sanierungen absolut notwendig“, erklärt ASFINAG-Pressesprecher Alexander Holzedl.

STAUS VORPROGRAMMIERT. Weil eben gerade dieser Bereich der A12 neuralgisch ist, was insbesondere den Pendlerverkehr angeht, legt die ASFINAG größten Wert auf intensive Abstimmungen und Planungen in Sachen Baustellen-Verkehrsführung und Baustellen-Management, um lange Verzögerungen speziell zu Pendlerzeiten möglichst zu reduzieren. „Aber natürlich wird eine Baustelle in diesem Bereich für alle deutlich spürbar sein, an manchen Tagen werden sich Staus nicht vermeiden lassen. Diese Planungen laufen aktuell noch, die noch notwendigen Verkehrsverhandlungen mit der Behörde stehen ebenso noch aus. Aus aktueller Sicht können wir aber sagen, dass trotz der Bauarbeiten zwei Spuren pro Richtung für den Verkehr zur Verfügung stehen werden. Wir arbeiten aber auch noch an weiteren Maßnahmen, unter anderem auch für den öffentlichen Verkehr, um speziell die Rush-Hour zu Pendlerspitzen zu berücksichtigen – hier können wir jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt Details nennen“, so Holzedl weiter. Aus aktueller Sicht soll die Baustelle Mitte März starten, Bauzeit ist grundsätzlich bis November 2024. „Wir investieren hier mehr als 22 Millionen Euro in mehr Sicherheit durch modernste Infrastruktur. Ebenso planen wir eine umfassende Informations-Schiene, sobald alle notwendigen Details geklärt sind. Wir wollen möglichst alle rechtzeitig über diese Maßnahmen, aber auch über die Notwendigkeit dieser Investition hinsichtlich Verkehrssicherheit informieren“, betont der ASFINAG-Pressesprecher.

ÖFFI-BUSSPUR. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen könnte eventuell auch eine eigene Öffi-Busspur eingerichtet werden. Laut ASFINAG soll es in Salzburg ein Pilotprojekt auf der Tauernautobahn geben.  Während der Generalsanierung der Tunnel zwischen Golling und Werfen haben Linienbusse bei Stau Vorrang und dürfen den Pannenstreifen benutzen. Man habe mit dem Pilotprojekt bisher gute Erfahrungen gemacht.

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