Neues Gebäude und neues Managementteam

Von Nina Zacke

Im Jahr 1973, vor fünfzig Jahren, wurde das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Freudenthaler gegründet. Heute zählt das Unternehmen mit über 60 Mitarbeitern, 3.000 Kunden, davon 2.000 in Tirol und nahezu 1.000 in Salzburg und Vorarlberg, und einem Jahresumsatz von 17 Millionen Euro zu den führenden Recyclingexperten des Landes. Passend zum 50-jährigen Jubiläum wurde vergangenen Donnerstag das neue Firmengebäude „Salzbau“ in Zirl feierlich eröffnet und gleichzeitig die Erweiterung der Unternehmensleitung rund um Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer verkündet. Tobias Fürrutter, Gesamtprokurist und Leiter  der Bereiche Logistik, und Romed Röck, Gesamtprokurist und Kaufmännischer Leiter, werden künftig die Führungsebene ergänzen. „Ich freue mich sehr, dass uns mit Tobias Fürrutter und Romed Röck zwei äußerst erfahrene und kompetente Mitarbeiter als Gesamtprokuristen unterstützen und aktiv an den strategischen und technologischen Weiterentwicklungen unseres Unternehmens mitwirken werden“, freute sich Geschäftsführerin Ingebor Freudenthaler. Auch Christian Sailer zeigte sich über die Unterstützung im Führungsteam begeistert: „Wir sind die Besten im Westen, wenn es um Ressourcenmanagement, aber auch die Entsorgung von Gefahrengut geht, wir investieren gleichermaßen in Technologie wie in unser Team“, und ergänzte weiters: „Es war für uns ein logischer Schritt, dass wir uns auf Managementebene noch breiter aufstellen.“

NEUESTER STAND DER TECHNIK. Der Erfolg des Unternehmens stehe seit jeher auf zwei Säulen, so die Geschäftsführerin bei der Pressekonferenz letzte Woche: Einerseits immer am neuesten Stand der Technik zu sein und andererseits das Management weiterzuentwickeln. „Wer führen will, muss vorangehen können. Wer Entscheidungen trifft, muss standhaft sein“, erklärte Freudenthaler.

NEUES BÜROGEBÄUDE „SALZBAU“. Passend zum Jubiläumsjahr investierte die Freudenthaler Familienholding zehn Millionen Euro in den neuen Bau in der Salzstraße, der bei den Eröffnungsfeierlichkeiten von Pfarrer Josef Scheiring gesegnet wurde. Das Gebäude besticht nicht nur durch die moderne Architektur, sondern wurde zudem unter Berücksichtigung der Energiethematik mit einer Wärmepumpe sowie Kühl- und Heizelementen konzipiert. Ein Teil des sechzigköpfigen Teams sei bereits übersiedelt.